Mittwoch, 26. Dezember 2018

Lieblingsplätze

Jeder hat ihn, jeder braucht ihn: Einen Lieblingsplatz, einen Lieblingsort. 
Einen Ort um Kraft zu tanken, ein Ziel von dem man schon lange träumt.
ⓒ By Laufmasche ART 2015

Ich stelle hier nach und nach meine Liebsten Plätze vor. An manchen war ich schon oft, oder viel zu selten. Oder ich brenne noch darauf sie zu entdecken.


  • Schottland, Edinbourgh im besonderen.
  • Schottland, Glencoe
  • Prag
  • Marienbad
  • Trebesice
  • Paris
  • Wien
  • Barcelona
  • Bari - Castellana Grotte - Monopoli
  • Fulda
  • Hamburg
  • Ostfriesland
  • Steinau an der Straße
  • Berlin
  • Feldberg im Taunus
  • Schwarzes Moor / Rhön
  • Wasserkuppe / Rhön



Und dann gibt es natürlich noch wunderbare Wanderwege 


  • Jacobsweg von Fulda nach Frankfurt 
  • Portugiesischer Jacobsweg von Porto nach Santiago de Compostela 240Km  
  • geplant für 2019/2020

Am liebsten laufe ich alleine, für mich ist es die absolute Freiheit. 


Mal sehn was kommt.

Andrea






Donnerstag, 13. Dezember 2018

#1 Sie haben Post...



… wenn der Rentenbescheid im Briefkasten liegt.
Da freut man sich doch fast mehr über Post vom Finanzamt.

ⓒ Laufmasche Art 2018


Der Rentenbescheid holt einen sowas von böse auf den Boden der Tatsachen. 
Und es gibt nur 2 Möglichkeiten damit umzugehen.
Rumjammern wie ungerecht die Welt doch ist, 
oder aufstehen Krone richten, das Schwert ziehen und Kämpfen. 

Ich bin fest davon überzeugt dass es nur besser werden kann, aber man muss anfangen.
Für mich war es ein Startschuss.
Also wie bekommt Frau die Kuh vom Eis.

Wenn es nicht schon passiert ist, ist jetzt ein Kassensturz angesagt.
Was kommt rein 
  • Gehalt
  • Unterhalt
  • Kindergeld
  • Kindsunterhalt
  • Kapitalerträge
Was geht raus
  • Miete
  • Umlagen (Gas, Strom,Wasser)
  • Telefon / Handy
  • Lebensmittel
  • Fahrtkosten
  • etc.

Jetzt kann man die Lage schon mal grob einschätzen.

Was bleibt übrig???

Autsch, werden die meisten jetzt denken.
Da ist nicht wirklich was übrig.

Doch da geht was, mindestens 10% von eurem Gehalt gehen.
Ich spreche da aus Erfahrung. Der Trick dabei ist das Geld am Monatsanfang zur Seite legen. Am besten auf ein Tagesgeldkonto, noch besser ein Konto ohne Karten etc.
Da ist das Geld erst einmal gut aufgehoben.

Wem das Zuviel erscheint, euer Geld ist ja immer noch da, nur nicht mehr so einfach greifbar.

So sichert man sich einen Notgroschen, jeden Monat etwas mehr. Schon ist es nicht mehr ganz so hart wenn sich die Waschmaschine verabschiedet, oder ein Schulausflug überraschend vor der Tür steht.

Und wie geht's weiter?
Immer mit kleinen Schritten.

Gleichzeitig werden eventuelle Schulden abgebaut.
Am besten fängt man da an wo man die größten Zinsbelastungen bestehen. Vielleicht ist es auch eine Option umzuschulden, oder Sonderzahlungen zu vereinbaren.
Wer sich überfordert fühlt kann sich Hilfe bei einer Schuldenberatung holen.


Das ist erst mal ein gutes Stück Arbeit...
… und ein guter Start.

Ein Start in die richtige Richtung.


Mein Start war holprig, ich war unsicher nach meiner Trennung das alles hin zu bekommen. Meine Trennung war meine Entscheidung. Das erste mal für alles Selbstverantwortlich. Mit der Zeit wurde ich sicherer und hatte mehr Vertrauen in mich.
Und ab da lief es. Der Rentenbescheid lässt mich inzwischen kalt. Wie ich es geschafft habe werdet ihr hier lesen können.

Andrea

Sonntag, 9. Dezember 2018

Bild zum Sonntag

ⓒ By Laufmasche ART
Frozen...
So sollte es jetzt draußen so langsam aussehen. Vielleicht noch etwas Schnee dazu.
Ist irgendwie so gar nicht wie der 2te Advent

Donnerstag, 6. Dezember 2018

Ohne...



ⓒBy Laufmasche Art 2018


… Geld läuft gar nichts. Wenn am Ende des Geldes noch Monat übrig ist.

Auch bei mir fiel dann irgendwann der Groschen, am Monatsende sparen bringt nichts, absolut rein gar nichts. Außer Frust. Es war wieder nichts übrig.

Mein erster Schritt war dann wöchentlich einen Minibetrag zurück zu legen.

Die 35,00 €uro Challenge

Die Überraschung war groß, das berühmte Kleinvieh machte doch wirklich Mist.

Man gibt sich pro Woche 35€ Taschengeld. Zahltag ist der Montag. Man nimmt vom Betrag 5€ Euro und nimmt wirklich nur diesen Betrag mit. Gibt man ihn aus nimmt man für den nächsten Tag wieder 5€ und legt das Klimpergeld in ein großes Glas.

Sonntag schaut man was übrig ist, Zahlt das Restgeld ein oder steckt es in eine Spardose. 



Inzwischen bin ich einige Schritte weiter, am Monatsanfang gehen ungesehen 10% von meinem Gehalt auf ein Tagesgeldkonto. Das Geld ist so erst mal nicht mehr da, aber im Notfall schnell wieder auf dem Girokonto.

Genauso werden Rückzahlungen direkt auf das Girokonto eingezahlt. Egal ob Steuerrückzahlungen (was voraussetzt die Steuer wird gemacht), Rückzahlungen von Versorgern (wer Nachzahlungen vermeiden möchte und befürchtet keine Rücklage zu haben, kann etwas mehr überweisen und hat dann praktisch schon einen kleinen Puffer hinterlegt. Zinsen gibt es ja im Moment auch nicht. Aber so hat man im besten Fall eine nette kleine Gutschrift.).

Wird das Geld direkt auf ein Tagesgeldkonto gezahlt verpufft es nicht so schnell wie auf dem Girokonto, ein tolles Gefühl. Mir hat es Sicherheit gegeben.

Sicherheit die meinem angeschlagenen Ego enorm geholfen hat.



Es gibt noch viele andere Challenges im Netz.

 Im Moment bin ich an der 52 Wochen Challenge, meine Jungs machen auch mit.
Gefunden habe ich die Idee bei Claudia Trummer, sie stellt dafür auch Vorlagen zur Verfügung. Es gibt auch einer Version für Paare. Danke

Der Anfang ist also gemacht. Ring frei zur zweiten Runde.

Andrea

Sonntag, 2. Dezember 2018

Das Bild zum Sonntag

ⓒBy Laufmasche ART 2017
Meine Lieblingsblume,
steht für mein Lieblingsland. Schottland, meine wirklich allergrößte Liebe.







Samstag, 1. Dezember 2018

Und plötzlich Single #2

© By Laufmasche ART 2017



Je nach Ausgangslage braucht man eine Wohnung oder zumindest Startkapital.

Und schon wird es schwierig. Wie viele haben keine Rücklagen oder gehen als Mini Jobber arbeiten. Und im schlimmsten Fall gibt es noch einen Rosenkrieg gratis dazu. Aber auch das ist zu schaffen, man darf nur nicht den Kopf in den Sand stecken.


Um diesen super GAU zu verhindern kann man vorsorgen.

Da gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Ehevertrag 
  • Übersicht über die Finanzen haben / behalten
  • Miteinander reden
  • Vorsorge treffen

Leider verliert man das alles viel zu schnell aus den Augen.

Am Anfang ist alles noch rosarot und Wolke 7 ist aber auch zu schön.

Zusammenziehen?? Die Wohnung ist aber auch ein Traum, so günstig gelegen und Platz im Überfluss. Klar können wir uns das leisten, wir gehen ja beide arbeiten...

Möbel, die kann man finanzieren, ist ja schließlich die erste gemeinsame Wohnung.

Ehevertrag?? Wir wollen heiraten und uns nicht trennen. Wir teilen uns alles. Egal ob Freude oder Sorge.


Und so geht es immer weiter.

Ist halt schon bequem wenn man sich um nichts kümmern muss.


Altersvorsorge?? Wir leben jetzt, und bis zur Rente ist noch lange hin.


Und dann, dann ist es zu spät.

Wie jetzt, zu spät??



Ich hab doch jahrelang gearbeitet (Teilzeit oder Minijob??),...


… die Kinder auf ihren Weg gebracht.

… im eigenen Betrieb mitgearbeitet.

… den Mann versorgt (Er verdient ja auch viel mehr als ich)

… die Schwiegermutter gepflegt (mir kommt niemand Fremdes ins Haus) 



Aber für den Ruhestand ist es doch zu wenig.

Könnt klappen, wenn man mit dem Göttergatten zusammen lebt. 



Aber wie sieht es tatsächlich aus??

Man hat sich über die Jahre auseinander gelebt, die Kinder sind aus dem Haus und jeden Tag Kuchen backen ist auch doof.

Die Macken nerven immer mehr und man hat sich noch weniger zu sagen.

Klar, das kann man auch aussitzen aber ist es das wert??



Und dann kommt der Knall. 



Im günstigsten Fall hat Frau selbst die Notbremse gezogen und doch etwas sparen können.

Im schlimmsten Fall ist er mit einer Jüngeren auf und davon mit all dem Geld und hinterlässt einen Berg Schulden.



Es muss ja nicht die Trennung sein.

Vielleicht spielt die Gesundheit nicht mit, oder der Partner hat einen Unfall.



Dazwischen ist alles Möglich...



Und wie ist/war das bei euch??



Andrea